Fortedur WET
Estrich-Mischung für Betonböden
Ein einzigartiges System Fortedur Wet von entworfenen, trockenen Pulvermischungen, welche durch die Härte des Füllstoffes, speziellen Zementsorten und kompatiblen chemischen Zusätzen kombiniert werden, welche ihre mechanischen Eigenschaften und Bearbeitungsfähigkeit bearbeiten. Als Füllstoffe werden vorrangig sortierte siliziumhaltige Sande, gesinterte Oxide, metallische Füllstoffe. Die Schüttungsgüte, welche vorrangig durch ihre Abriebfestigkeit bestimmt wird, wird je nach Intensität des Betriebes und der erforderten Belastung gewählt.
Ein so bearbeiteter Boden findet vorrangig in Produktions- und Lagerbetriebshallen, Großhandelsgeschäften, Logistikzentren oder für Parkflächen Verwendung.
Sie sind vorrangig an Orten geeignet, wo eine hohe Abriebwiderstandsfähigkeit und Frostbeständigkeit gefordert wird. Dort, wo ein System mit einer dauerhaften, glatten und festen Oberfläche notwendig ist, welche natürlich rutschfest ist und eine erhöhte Widerstandfähigkeit gegen das Aufsaugen von Ölen und Fetten hat.
Haben Sie gewusst?
Betonieren bei niedrigen Temperaturen kommt aus der Erkenntnis, dass sich bei Temperaturen von weniger als + 5°C die Hydratation des Zementes verlangsamt und bei Temperaturen unter dem Nullpunkt praktisch stehenbleibt. Es geht vorrangig um die Temperatur. Umso niedriger sie ist, desto länger reift der Beton. Die Temperatur sollte wenigstens 5 °C haben. Wenn sie unter den Nullpunkt abfällt, kommt es zur Entwertung des Betons.
Fortedur Version WET – Estrichmischung, welche Sorten von Zement, Füllstoffe, Fasern und chemischen Zusatzstoffe enthält.
Typ výrobku | 1011 | 1021 | 1026 | 1031 |
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Plnivo | Křemičité písky | Na bázi slinut. oxiků | Sl. oxid. + metalické | Metalické plniva |
hmotnostní obsah v suché směsi | 66,42% | 55,42% | 27,71%+27,71% | 56,5% |
Pevnost v tlaku po 28 dnech | min. 65 MPa | min. 70 MPa | min. 80 MPa | min. 80 MPa |
Odolnost podle Böhma | 5 cm3/50 cm2 | 2 cm3/50 cm2 | 1,5 cm3/50 cm3 | 1 cm3/50 cm2 |
Odolnost v obrusu podle BCA | 0,05 mm | 0,035 mm | 0,025 mm | 0,02 mm |
Spotřeba (kg/mm/m2) | 1,8 | 1,9 | 2,1 | 2,3 |
Tloušťka vrstvy | 5-20 mm | 5-20 mm | 5-20 mm | 5-20 mm |
Záměsová voda (l/25 kg) | 3,0-3,5 | 4,0-4,5 | 4,0-4,5 | 4,0-4,5 |
Barva | dle ceníku | dle ceníku | dle ceníku | dle ceníku |
Farben malen
Böden aus Schüttungen werden vorrangig in einer natürlich grauen Farbe (Betonfarbe) realisiert. Die Schüttschicht kann anhand der Anforderung des Kunden im gewählten Farbton gefärbt werden. Die Endfärbung des Bodens kann immer durch dir Kombination einer farblichen Schüttung mit Grauton gebildet werden.
Farbgestaltung:
Spezielle Zusatzstoffe in der Zusammensetzung
Vorteile des Systems Fortedur WET
Nachteile des Systems Fortedur WET
Applikation in den nassen Beton
Tragen Sie die Mischung auf Zementbasis (Schüttung) bei der Applikation auf der Oberfläche der Betonplatte gleichmäßig auf. Im Falle, dass es sich um einen schon genutzten Betonboden handelt, welcher eine Rekonstruktion erfordert, empfehlen wir, bei der Applikation laut der Methode „Applikation in den trockenen Beton“ vorzugehen. Im entgegengesetzten Fall, bei neuen Böden, empfehlen wir das Verfahren im Rahmen der „Applikation in den nassen Beton“.
Applikation einer nassen Mischung in den nassen Beton
Hoch widerstandsfähige Schüttböden entstehen durch die Finalbearbeitung der frisch verlegten Betonplatte, aus der ein Monolith gebildet wird. Diese Bearbeitung wird durch die Glättung der trockenen Mischung geschafft, welche spezielle Zementsorten, Füllstoffe und chemisch Zusatzstoffe enthält.
Es handelt sich um die moderne Weise zur Erhöhung der mechanischen und ästhetischen Eigenschaften der Oberfläche des Betonbodens, wenn auf der Oberfläche der fehlerhafte, vorher ausgerichteten und abgedichteten Betonplatte die mit Wasser in der Vorgeschriebenen Dichte verrührte Mischung verbreitet wird. Diese Methode nennt man „Nass in Nasses“ („wet to wet“). Nachfolgend wird die Oberfläche mit Hilfe von rotierenden Glättern je nach fortschreitende Aushärtung geglättet. Das Ergebnis ist eine monolithe Bodenkonstruktion, welche überstandardmäßige Widerstandsfähigkeit im Abrieb, ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Stöße, hohe Festigkeit im Druck, Gleichfarbigkeit und eine staubfreie Oberfläche hat.
Wie funktioniert die Installation
Applikation einer nassen Mischung auf Trockenbeton
Im Falle der Vorbereitung einer betretbaren Schicht eines schon genutzten Betonbodens mit hoher Betriebsbelastung ist es geeignet, das System Fortedur zur Verlängerung der Lebensdauer des Bodens, zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des Bodens und der Einschränkung der Staubigkeit des ursprünglichen Betonuntergrundes zu applizieren.
Vor der eigentlichen Applikation ist es notwendig, den Betonuntergrund von unzusammenhängenden Bestandteilen, Verunreinigungen zu befreien und im Falle der Oberflächenglätte oder lokalen Unebenheiten auch das Aufrauen und Ausrichten der Oberfläche durchzuführen (durch Fräsen). Es ist notwendig, den vorbereiteten Untergrund so intensiv wie möglich mit Wasser zu befeuchten. Es ist notwendig, davor zu schützen, dass ausgetrocknete Plätze entstehen oder sich Pfützen bilden. Auf den befeuchteten Untergrund wird die Verbindungsbrücke Fortedur 1091 appliziert und eine Schicht Fortedur Wet mit der Methode „wet to dry” („Nass ins Trockene ”) aufgetragen, wobei die trockene Estrichmischung in einem kontinuierlichen Mischer oder einem Mischer mit zwanghaften Umlauf mit der erforderlichen Wassermenge vermischt wird und nachfolgend Fortedur Wet gleichmäßig mit einer Latte auf der Oberfläche der Betonplatte verbreitet wird. Nach dem Erreichen der Aushärtung der Estrichmischung wird die Estrichoberfläche durch die Nutzung von tellerförmigen rotierenden Glättern belebt. Nachfolgend wird die Oberfläche mechanisch mit maschinellen rotierenden Glättern mit Kombinations- und Finalschaufeln geglättet, welche ein hohes Niveau der mechanischen Endbearbeitung sicherstellen.
Empfehlungen zur Applikation
- Betonschüttböden können nur bei geeigneten Klimabedingungen realisiert werden.
- Die Temperatur der Umgebung und des Untergrunds sollte sich zwischen +5 bis +20 °C bewegen und die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 50 – 90 %.
- Im Arbeitsbereich muss vor der Entstehung von Durchzug, direkter lokaler Sonnenbeleuchtung der Oberfläche und dem Einfließen von Wasser in den Boden geschützt werden.
- Die tragende Betonplatte muss aus einer qualitativen Betonmischung gefertigt sein.