Fornivel

Selbstnivellierende Zementspachtel sind Final- oder Ausgleichschichten von reifen Betonböden. Sie helfen Ihnen bei der Klärung von Unebenheiten verschiedener Typen. Es handelt sich um eine schnelle Methode der Ausrichtung und Bearbeitung des Untergrundes, welcher sich durch die jahrelange Nutzung abgenutzt hat oder übermäßig belastet wurde. Durch die Nutzung entsteht eine kontinuierliche und glatte Fläche. Diese können Sie weiter mit Anstrichen bearbeiten oder als Endschicht lassen.

Der selbstnivellierende Spachtel Fornivel zeichnet sich durch die kurze Härtezeit aus. Das Produkt kann auf reifen Untergründen vorrangig in Betrieben appliziert werden, wo eine hohe Widerstandsfähigkeit und ausgezeichnete Ebenheit und Haftung am Untergrundbeton gefordert wird.

Haben Sie gewusst?

Welcher ist der Unterschied zwischen einem Spachtel und einem Bodenestrich? Die Masse mit der Bezeichnung Spachtel wird nach Normen definiert. Es handelt sich um ein einkörniges Material mit einer maximalen Korngröße bis zu 0,6 mm, in Ausnahmen bis zu 1,2 mm. Sie wird gewöhnlich in den Stärken von 4 bis 8 mm appliziert, in Ausnahmen bis 15 mm. Estrich ist ein Material mit einer maximalen Korngröße von bis zu 4 mm, in Ausnahmen bis zu 8 mm. Er wird am Meisten in den Stärken von 15 bis 60 mm appliziert.

Wenn Sie zum Vergleich ein Material mit einer größeren Korngröße benötigen, empfehlen wir, das Produkt FORTEDUR WET zu nutzen, welches in die Kategorie der Zementestriche gehört. Gegebenfalls den Schnellestrich FORCEM.

Empfehlungen

Fornivel wird in einer Schüttart hergestellt, also ist es notwendig, es mit der geeigneten Wassermenge zu vermischen. Halten Sie beim Mischen immer die Anleitung ein. Wenn Sie nicht das Verhältnis von Masse zu Wasser einhalten, kann es dazu kommen, dass der Spachtel seine Festigkeit verliert und sich nicht vollständig verhärtet oder im entgegengesetzten Fall zu schnell hart wird.